Unsere Tiere

 

Hier stellen wir Ihnen einen kleinen Überblick zusammen, welche Tiere bei uns am Schwanenteich ein Zuhause gefunden haben.

 

 

Was wäre der Schwanenteich ohne seine Pfauen?! Sie leben bei uns auf dem Gelände, können sich aber unabhängig von Zäunen frei bewegen. Pfaue sind reviertreu, sie kommen immer wieder nach Hause zurück.

Während der Balzzeit wachsen den männlichen Tieren prachtvolle Federn, die sie zu einem Rad aufstellen können. Im Sommer nach der Balz verlieren sie die Schmuckfedern wieder. Wir sammeln die bunten Schmuckstücke ein und verteilen sie beim Sommerfest. So können auch Sie ein Stückchen Federpracht mit nach Hause nehmen.

 

 

In unseren zahlreichen Volieren leben Federviecher aller Art: Hühner, Nymphen- und Wellensittiche, Prachtrosella und Tauben. Durch die Volierenhaltung haben besonders die Ziervögel die Möglichkeit artgerecht im Schwarm zusammenzuleben. Naturmaterialien und Futterspiele bringen ihnen einen Durft von Freiheit ins Gehege. Bei schlechtem Wetter oder extremen Temperaturen steht jedem Tier auch ein frei zugänglicher, überdachter Innenbereich zur Verfügung, so dass sie auch im Winter draußen leben können, ohne Schaden zu nehmen. Aller robusten Federtiere dürfen sich darüber hinaus tagsüber auf dem gesamten Vereinsgelände frei bewegen.

 

 

Eselin Jana, Norwegerstute Cara und Haflinger Frida sind die größten Tiere am Schwanenteich. Ihre Herde wird mit Shetlandpony Sissy und Minishetty Schnucki vervollständigt. Unsere Ponys leben ganzjährig draußen, haben bei Wind und Wetter einen Auslauf mit Offenstall zur Verfügung und bekommen dazu noch Auslauf auf den großen Weiden. Leider können wir die Ponys nicht immer auf die Wiese lassen, denn viele Schwanenteichbesucher meinen es mit den Tieren zu gut: Gerade Esel Jana und die Shetlandponys vertragen es nicht, viel gefüttert zu werden. Selbst gutes Futter führt bei ihnen nicht nur zu dicken Bäuchen sondern auch zu schlimmen Krankheiten. Im letzten Jahr musste der Schwanenteich deswegen viel Geld in Tierarztrechnungen investieren. Will man auf eine Fütterung nicht verzichten, den Ponys aber auch nicht schaden, dann kann man die Tiere mit Gras locken, das auf der anderen Seite des Zauns bekanntlich immer besser schmeckt und darum auch gerne angenommen wird.

 

 

Wer darf am Schwanenteich auf keinen Fall fehlen? Richtig, die Schwäne. Momentan lebt bei uns ein sogenannter Japanischer Trauerschwan. Sie sind tiefschwarz, mit einem roten Schnabel und kleinen weißen Abzeichen an den Flügeln, wenn sie diese spreitzen. Schwanenpärchen sind sich ihr ganzes Leben treu, das haben sie dem Menschen voraus. Schwäne sind im Allgemeinen ruhige und zurückhaltende Tiere. Kommt man ihnen aber zu nahe und bedrängt man sie, wissen sie sich mit ihrem krafvollen Körper und dem spitzen Schnabel gut zu verteidigen! "Paul" ist seit dem Tod seiner Gattin leider verwitwet. Seit Sommer 2015 leistet ihm aber die weiße Schwanendame "Emma" Gesellschaft. Sie sind zwar kein Liebespaar, kommen aber gut miteinander aus und sind beide nun nicht mehr einsam!

 

 

Die buntesten Tiere am Schwanenteich sind vermutlich die Ziegen und Schafe. Grau, weiß, schwarz, alle Schattierungen von braun oder aber alles auf einmal zeichnet die große Herde aus.

Bei unseren Ziegen kann man kaum mehr bestimmte Rassen ausmachen, doch tummeln sich bei uns afrikanische Zwergziegen, weiße und bunte Edelmilchziegen und unser besonderer Stolz die bedrohte thüringische Waldziege oder eben alles durchgemixt. Die Kamerunschafe sind dagegen alle reinrassig. Für Hobbyhalter eignet sich diese Schafrasse besonders, weil man sie nicht scheren muss. Spielen Sie auch mit dem Gedanken ein paar Ziegen oder Schafe als Rasenmäher zu halten? Wir helfen Ihnen bei Fragen mit unserem Fachwissen weiter und geben auch in bestimmten Fällen Tiere ab, um die Herde überschaubar zu halten.

 

Seit Herbst 2015 gibt es am Schwanenteich auch ein Kaninchengehege. Vier Fellnasen mischen nun das Gehege am Radweg auf! Das Hauskaninchen stammt vom europäischen Wildkaninchen ab. Kaninchen sind Pflanzenfresser. Auf ihrem Speiseplan stehen Gräser, Gemüse, Kräuter, Körner und Früchte. Die Tiere haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und leben in Gruppen zusammen. Sie sind sehr neugierig, schmusen und spielen gern. Spielzeuge wie Tunnel, Höhlen und Knabberholz sind für Kaninchen eine willkommene Abwechslung und werden auch beim Spielen mit Artgenossen gerne genutzt. In guter Haltung werden Kaninchen zwischen 7 und 11 Jahre alt.